Eure Beiträge

Name: Schmidt
Beitrag vom: 24.06.2024
Hallo, worin besteht der Unterschied zwischen der Vitalkur für Rosen und der für Obst? Dir Beschreibung ist identisch, und die Rosenkur wird auch für Obst angeboten.
Macht es Sinn, diese mit Schachtelhalmextrat zu kombinieren, oder enthalten die Kuren diesen schon?
Danke!
Name: Neudorff
Beitrag vom: 26.06.2024
Hallo,

in der Neudorff BioKraft Vitalkur für Obst- und Gemüse (Konzentrat) ist Schachtelhalm-Extrakt enthalten. Die Neudorff BioKraft Vitalkur für Obst- und Gemüse AF (anwendungsfertige Pumpsprühflasche) entspricht jedoch von der Zusammensetzung her dem Neudo-Vital AF Rosen-Spritzmittel (enthält Fettsäuren aus Algenextrakten, hier ist kein Schachtelhalm enthalten). Die Neudorff BioKraft Vitalkur für Rosen (Konzentrat und AF) enthält ausschließlich Fettsäuren aus Algenextrakten.

Die Anwendung der Vitalkuren sollte vorbeugend bei regnerischen Wetter wöchentlich wiederholt werden, bei trockenem Wetter reicht es, alle 14 Tage zu behandeln. Sie können problemlos zwischen dem Schachtelhalm und den Algenextrakten wechseln.

Freundliche Grüße
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich
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Name: Schmidt
Beitrag vom: 29.06.2024
Vielen Dank! Wie sieht es denn mit dem Obstspritzmittel aus - ist das mit einem dieser Mittel identisch und enthält es Schachtelhalm?
Welches würden Sie gegen Sternrußtau bei Rosen empfehlen?
Danke nochmals
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 02.07.2024
Hallo Herr Schmidt,

in der Neudorff BioKraft Vitalkur für Obst- und Gemüse (Konzentrat) ist Schachtelhalm-Extrakt enthalten. Neudorff BioKraft Vitalkur für Obst- und Gemüse AF enthält Fettsäuren aus Algenextrakten, hier ist kein Schachtelhalm enthalten und entspricht dem Neudo-Vital AF Rosen-Spritzmittel.

Sternrußtau wird vom Pilz Marssonina rosae verursacht. Der Pilz tritt meist ab Mai bei feuchter Witterung auf. Er zeigt sich durch unterschiedlich große, rundliche, braunschwarze Flecken auf den Rosenblättern. Die Flecken haben meist einen typisch strahligen Rand, was zum Namen Sternrußtau geführt hat. Die befallenen Blätter vergilben vorzeitig und fallen ab, wobei der Blattstiel meist zuletzt abstirbt. Die Überwinterung des Pilzes erfolgt auf dem Laub oder auf den Trieben, von wo aus die Infektion im Frühjahr erfolgt. Entfernen und vernichten Sie daher befallenes Laub immer sofort. Befallene Triebe sind im Frühling an rot-braunen Flecken auf der grünen Rinde zu erkennen. Schneiden Sie befallene Triebe im März zurück.

Zur Bekämpfung des vorhandenen Pilzes setzen Sie jetzt Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei*,°* ein. Mit der Behandlung dämmen Sie die Weiterverbreitung des Sternrußtaus ein. Im kommenden Jahr beginnen Sie mit der Behandlung vorbeugend unmittelbar nach dem Austrieb (noch vor der Knospenentwicklung).

Alternativ können Sie ab April regelmäßig im 7-10-tägigen Abstand vor allem bei feuchter Witterung mit Neudo-Vital Rosen-Spritzmittel vitalisieren. Vitale Pflanzen sind weniger anfällig für Pilzkrankheiten. Eine erste Spritzung erfolgt dabei schon kurz vor dem Blattaustrieb.

Bei der Behandlung mit Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei*,° werden gleichzeitig die beiden anderen wichtigen Rosenkrankheiten, Rosenrost und Echter Mehltau, nach eigenen Erfahrungen mit erfasst.

Rosensorten weisen eine sehr unterschiedliche Anfälligkeit gegenüber Sternrußtau auf. Achten Sie daher bei Neupflanzungen auf unempfindliche Sorten.
Verbessern Sie zusätzlich die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen durch eine ausgewogene Düngung mit Azet RosenDünger. Ein regelmäßiger Rosenschnitt sorgt außerdem für ein schnelles Abtrocknen des Laubes. So sind die Blätter weniger anfällig für Pilzerkrankungen.


Freundliche Grüße
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Nicole Führer
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