Beitrag vom: 23.05.2018
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 25.05.2018
Hallo Claudia,
wir bedauern Ihre schlechten Erfahrungen mit dem Thermo-Komposter.
Unsere Komposter sind doppelwandig und bestehen aus HD-Polyethylen Neukunststoff. Das von uns verwendete Material ist normalerweise sehr stabil, wenig verformbar und über Jahre witterungsresistent.
Wenn aber der Komposter entweder nicht ganz gerade steht oder wenn sehr viel schweres und feuchtes Material (z.B. Grassoden und lehmige Erdreste) eingefüllt wird, kann es passieren, dass die Seitenwände auseinander gedrückt werden.
Der Komposter sollte waagerecht direkt auf dem Erdboden stehen, so dass keine Spannungen auftreten und überschüssige Feuchtigkeit versickern kann. Das eingefüllte Material sollte eine Mischung aus 50% feuchten, nährstoffreichen Materialien, wie z.B. Küchenabfällen, Laub, Rasenschnitt und 50% trockenen, nährstoffarmen Materialien, wie z.B. Holzhäcksel, Stroh und trockenes Staudenschnittgut sein. Wird nur sehr nasses, schweres Material eingebracht, dann sackt die Masse stark zusammen und baut einen hohen Druck auf. Bei einer guten Durchmischung funktioniert der Komposter optimal und es kommt auch nicht zu einer Wölbung der Seitenwände, Aufspreizen der Klammern, bzw. zum Bruch des Materials.
Am besten wird immer wieder grobes Material (Holzhäcksel, Baumschnittgut) in die Kompostmasse gemischt. Sollten im Garten momentan nicht genug gehäckselte Zweige etc. anfallen, kann man auch einen Sack einfachen Rindenmulch einbringen. Das empfiehlt sich auch, um viel Rasenschnitt aufzulockern.
Wenn kein Rindenmulch verwendet wird, kann man vielleicht auch bei Nachbarn oder Bekannten fragen, ob dort noch Zweig- oder Strauchschnitt übrig ist.
Weiterhin empfehlen wir, den Komposter auf einer ebenen Fläche neu aufzustellen und das vorhandene Kompostmaterial mit den oben genannten holzigen Materialien aufzulockern. Grassoden und Erdreste sollten nicht kompostiert werden. Dieses Material sollte getrennt gelagert werden.
Sie können uns gerne Fotos an Beratung@neudorff.de senden, damit wir Ihnen besser weiterhelfen können.
Freundliche Grüße,
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich
wir bedauern Ihre schlechten Erfahrungen mit dem Thermo-Komposter.
Unsere Komposter sind doppelwandig und bestehen aus HD-Polyethylen Neukunststoff. Das von uns verwendete Material ist normalerweise sehr stabil, wenig verformbar und über Jahre witterungsresistent.
Wenn aber der Komposter entweder nicht ganz gerade steht oder wenn sehr viel schweres und feuchtes Material (z.B. Grassoden und lehmige Erdreste) eingefüllt wird, kann es passieren, dass die Seitenwände auseinander gedrückt werden.
Der Komposter sollte waagerecht direkt auf dem Erdboden stehen, so dass keine Spannungen auftreten und überschüssige Feuchtigkeit versickern kann. Das eingefüllte Material sollte eine Mischung aus 50% feuchten, nährstoffreichen Materialien, wie z.B. Küchenabfällen, Laub, Rasenschnitt und 50% trockenen, nährstoffarmen Materialien, wie z.B. Holzhäcksel, Stroh und trockenes Staudenschnittgut sein. Wird nur sehr nasses, schweres Material eingebracht, dann sackt die Masse stark zusammen und baut einen hohen Druck auf. Bei einer guten Durchmischung funktioniert der Komposter optimal und es kommt auch nicht zu einer Wölbung der Seitenwände, Aufspreizen der Klammern, bzw. zum Bruch des Materials.
Am besten wird immer wieder grobes Material (Holzhäcksel, Baumschnittgut) in die Kompostmasse gemischt. Sollten im Garten momentan nicht genug gehäckselte Zweige etc. anfallen, kann man auch einen Sack einfachen Rindenmulch einbringen. Das empfiehlt sich auch, um viel Rasenschnitt aufzulockern.
Wenn kein Rindenmulch verwendet wird, kann man vielleicht auch bei Nachbarn oder Bekannten fragen, ob dort noch Zweig- oder Strauchschnitt übrig ist.
Weiterhin empfehlen wir, den Komposter auf einer ebenen Fläche neu aufzustellen und das vorhandene Kompostmaterial mit den oben genannten holzigen Materialien aufzulockern. Grassoden und Erdreste sollten nicht kompostiert werden. Dieses Material sollte getrennt gelagert werden.
Sie können uns gerne Fotos an Beratung@neudorff.de senden, damit wir Ihnen besser weiterhelfen können.
Freundliche Grüße,
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich
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