Eure Beiträge

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Name: Ursula Schmarbeck
Beitrag vom: 25.06.2017
Die Erde vom Weihnachtsstern vom Vorjahr ist ziemlich nass, könnte ich zu viel gegossen haben und ist er noch zu retten?
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 27.06.2017
Hallo Frau Schmarbeck,

die Beschreibung des Schadbildes lässt tatsächlich auf einen Wurzelschaden schließen.
Wurzelschäden entstehen häufig durch zu starkes Gießen der Pflanze und führen zum Absterben der Wurzeln. Zu Beginn des Schadens werden die Blätter schlaff, weil über die geschädigten Feinwurzeln kein Wasser und keine Nährstoffe mehr aufgenommen werden können. Als Reaktion auf diese schlaffen Blätter wird irrtümlicherweise mehr gegossen, so dass sich die Pflanze nicht mehr erholen kann. Oft bekommen die Blätter auch zunächst Aufhellungen und braune Flecken. Später fallen sie in großen Mengen ab.
Überprüfen Sie zunächst, ob die Wurzeln eventuell Verbräunungen aufweisen, die Erde feucht ist und modrig riecht. Sollte dies der Fall sein, entfernen Sie die verbräunten, matschigen Wurzeln, topfen die Pflanze um und schneiden sie gleichzeitig zurück.
Oft sind Pflanzen durch vorangegangene Staunässe so stark geschädigt, dass sie sich nicht mehr erholen können. Falls der Schaden noch nicht so weit fortgeschritten ist, können Sie zum Umtopfen unsere torffreie, hochwertige NeudoHum BlumenErde verwenden.

Oft treibt die Pflanze dann wieder neu aus. Wichtig ist vor allem, die Pflanze trockener zu halten.
Um die Regenerierung der Pflanze zu fördern, mischen Sie dem Gießwasser Algan Wachstumshilfe bei. Dieses Algenpräparat fördert die Wiederbelebung der Pflanze und einen neuen Austrieb.

Weitere Informationen zur Anwendung des empfohlenen Mittels können Sie dem Packungsaufdruck entnehmen. Bitte beachten Sie die dort gemachten Angaben.

Mit freundlichen Grüßen,
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Katharina Fasse
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