Hallo Anna,
Hygiene und optimale Kulturbedingungen sind der Schlüssel zum Erfolg. Schalen, Erde und Werkzeuge sollten frisch oder mit kochendem Wasser oder Spiritus desinfiziert sein.
Verwenden Sie am besten fertige Aussaaterde mit geringem Nährstoffgehalt (NeudoHum, s. voriger Beitrag).
Eigene Erde können Sie zwar im Backofen dämpfen (Vorsicht: Stinkt!), sodass sie frei von Schaderregern ist; sie enthält aber oft nicht die richtige Menge Nährstoffe oder hat keine gute Struktur.
Nehmen Sie auch gutes Saatgut von gesunden Sorten. Bei der Zucht wird auch auf eine zügige Jugendentwicklung und die Widerstandsfähigkeit gegen Umfallkrankheiten geachtet. Eigenes Saatgut könnte schon Sporen von Pilzkrankheiten mitbringen.
Säen Sie so aus, dass eine durchgehende Weiterentwickung möglich ist. Zu frühe Aussaattermine lassen die Pflanzen oft weich und anfällig werden, weil das Licht noch fehlt und wegen Kälte nicht ausgepflanzt werden kann.
Ins Freiland erst bei dauerhaft wärmerem Wetter säen.
Neudofix WurzelAktivator stärkt die Pflänzchen bei Wurzelbildung und Wachstum. Düngen Sie vorsichtig mit BioTrissol nach, sobald sich die ersten echten Laubblätter zeigen. Düngerkonzentration und -häufigkeit mit zunehmendem Pflanzenwachstum erhöhen.
Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer