Eure Beiträge

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Name: Anna
Beitrag vom: 02.07.2012
Wenn dill oder peters. ca. 4-5 cm ist, wird an einer stelle zuerst etwas welk, und am nächsten Tag ist es wie ausgetrocknet. Und so geht es schirttweise kaputt. Beim ausgragen haben wir festegestellt das die wurzel nicht angefressen ist. Nach genauem hinschauen habe wir auch keine würmer in der erde gesehen. Am anfang gab es ameisen, die haben wir aber mit ameisenpulver bewältigt. Jetzt haben wir auf einem anderen platz dill und peters. gepflanzt (nicht nebeneinander) in der hoffnung das wir was ernten können, leider ohne erfolg. Auch da ist alles wie ausgetrocknet. Bitte um Hilfe!!!
Vielen Dank
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 02.07.2012
Hallo Anna,

Ihre Kräuter könnten unter so genannten Umfallkrankheiten leiden.
Diese verschiedenen Pilzkrankheiten befallen besonders leicht Pflanzen mit langsamer Anfangsentwicklung wie Petersilie, da sich diese bei ungünstigen Wetterbedingungen lange in einem empfindlichem Stadium befinden.
Hier hilft es oft, die Pflanzen in sauberen Gefäßen und frischer Erde (NeudoHum Aussaat- und KräuterErde) im Haus oder Gewächshaus vorzuziehen. Erst auspflanzen, wenn die Pflänzchen schon kräftig und ca. 10 cm hoch sind und gutes, wüchsiges Wetter herrscht.
Düngen Sie regelmäßig mit dem flüssigen, rein organischen BioTrissol KräuterDünger nach.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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Name: Anna
Beitrag vom: 07.07.2012
ich wollte mal nachfragen ob man gegen die Umfallkrankheit was machen kann oder vielleicht vorbeugen kann. Ich hatte dieses Problem schon letztes Jahr gehabt.

mfg
Anna
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 09.07.2012
Hallo Anna,

Hygiene und optimale Kulturbedingungen sind der Schlüssel zum Erfolg. Schalen, Erde und Werkzeuge sollten frisch oder mit kochendem Wasser oder Spiritus desinfiziert sein.
Verwenden Sie am besten fertige Aussaaterde mit geringem Nährstoffgehalt (NeudoHum, s. voriger Beitrag).
Eigene Erde können Sie zwar im Backofen dämpfen (Vorsicht: Stinkt!), sodass sie frei von Schaderregern ist; sie enthält aber oft nicht die richtige Menge Nährstoffe oder hat keine gute Struktur.
Nehmen Sie auch gutes Saatgut von gesunden Sorten. Bei der Zucht wird auch auf eine zügige Jugendentwicklung und die Widerstandsfähigkeit gegen Umfallkrankheiten geachtet. Eigenes Saatgut könnte schon Sporen von Pilzkrankheiten mitbringen.
Säen Sie so aus, dass eine durchgehende Weiterentwickung möglich ist. Zu frühe Aussaattermine lassen die Pflanzen oft weich und anfällig werden, weil das Licht noch fehlt und wegen Kälte nicht ausgepflanzt werden kann.
Ins Freiland erst bei dauerhaft wärmerem Wetter säen.
Neudofix WurzelAktivator stärkt die Pflänzchen bei Wurzelbildung und Wachstum. Düngen Sie vorsichtig mit BioTrissol nach, sobald sich die ersten echten Laubblätter zeigen. Düngerkonzentration und -häufigkeit mit zunehmendem Pflanzenwachstum erhöhen.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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