Eure Beiträge

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Name: Christine
Beitrag vom: 14.04.2018
Hallo, ich kämpfe zur Zeit in meinem Garten mit Eiben ( Taxus Baccata), deren Zweige gelb und braun werden. Und zwar innerhalb kürzester Zeit. Die Schadbilder werden immer massiver. Die Eibenhecke habe ich im März 2017 gepflanzt, es gab einen normalen Austrieb, aber sie wirkten zu keinem Zeitpunkt vital. Gepflanzt sind sie unter 3 großen 100 Jahre alten Lindenbäumen. Der Boden ist märkische Sandbüchse, jedoch wurde von mir immer wieder Bodenaktivator und Kompost ausgebracht, vor 2 Wochen habe ich Ihren Koniferendünger in den Boden eingearbeitet. Ich befürchte, dass Dickmaulrüssler ihr Unwesen treiben. Ist es sinnvoll eine Eibe auszugraben und nach Maden zu schauen? Dann scheint ja die Behandlung mit Nematoden sinnvoll zu sein. Die Hecke ist ca. 22 Meter lang und steht auf einer Höhe von ca. 1,40m. Welche Menge an Nematoden müsste ich ausbringen? Falls ich Eibenschildläuse entdecke, welches Mittel empfehlen Sie? Herzliche Dank.
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 16.04.2018
Hallo Christine,

wir vermuten eher, dass die Eiben nicht richtig eingewachsen sind am neuen Standort. In diesem Fall sollten Sie die Pflanzen um ein Viertel zurück schneiden und in Trockenperioden (länger als 14 Tage kein Regen, auch im Winter) 1x pro Woche mit 10 L pro laufenden Meter Hecke gießen.
Die Wurzelbildung lässt sich fördern, indem mehrfach mit Algan Wachstumshilfe gegossen wird. Gedüngt haben Sie ja schon. Ansonsten können Sie uns auch gerne Fotos an Beratung@neudorff.de senden.

Freundliche Grüße,
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich
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