Hallo Annette,
wenn bereits große Petersilie vergilbt sind oft Wurzelläuse Schuld, die im Sommer von Gehölzen wie Pappeln zufliegen. Dagegen schützt eine Abdeckung mit dem
SchädlingsschutzNetz.
Wurzelläuse treten an verschiedenen Gemüsepflanzen, wie z. B. Salat, Möhren, Petersilie und Tomaten auf. Bei einem starken Befall kränkeln die Pflanzen und das Wachstum kommt schließlich zum Stillstand. An Wurzeln und Wurzelhälsen finden sich grün-gelbe Läuse, die von weißen Wachsausscheidungen umgeben sind.
Eine direkte Bekämpfung der Schädlinge ist mit naturgemäßen Präparaten nicht möglich.
Vorbeugend wässern Sie die Pflanzen stets kräftig, da Wurzelläuse erfahrungsgemäß bevorzugt auf trockenen Flächen auftreten.
Bei junger Petersilie handelt es sich meist um Auflaufprobleme, diese haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Ursachen hierfür lassen sich nicht genau ermitteln.
Petersilie braucht relativ lange zum Keimen (2-3 Wochen). Diese Zeit kann noch länger werden, wenn der Boden kalt und zu trocken ist. In dieser Zeit können die Samen und auch die Keimlinge schnell Opfer von Schadorganismen (z. B. Auflaufpilze, Schnecken, Bodenschädlinge) werden.
Um den Schäden vorzubeugen ist es am einfachsten, die Petersilie in Töpfen vorzuziehen. Verwenden Sie dazu NeudoHum Kräuter-und AussaatErde. Die Töpfchen müssen warm, hell und feucht stehen. Sobald die Petersilie keimt, wird sie durch BioTrissol KräuterDünger mit Nährstoffen versorgt.
Wenn die Pflänzchen ca. 10-15 cm hoch sind, bzw. mehrere Blätter haben, können Sie diese in den Garten pflanzen. Am Anfang sparsam angießen (hier können Sie
Algan Wachstumshilfe zugeben) und erst mal schattieren.
Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer