Beitrag vom: 01.07.2021
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 02.07.2021
Hallo Carlheinz,
der Echte Mehltau am Kirschlorbeer wird durch den Pilz Podosphaera tridactyla verursacht. Der Befall zeigt sich an den jüngsten Blättern. Ab April erscheinen auf den Blattunterseiten 1 – 3 cm große weiße Flecken (untypisch für Echten Mehltau an anderen Pflanzenarten, dort erscheint der Pilz immer auf den Blattoberseiten). Ab Mitte Mai zeigen die jüngsten Blätter dann Aufwölbungen und Deformationen. Ältere Blätter sind von diesen Missbildungen nicht betroffen. Durch die Ausbreitung des Erregers in den Blättern stirbt das aufgewölbte Pflanzengewebe ab und wird braun. Der Pilz überwintert auf den Pflanzen.
Stark befallene Blätter schneiden Sie umgehend heraus, um die Weiterverbreitung einzudämmen. Ansonsten sollten Schnittmaßnahmen nur im zeitigen Frühjahr (Ende Februar, an frostfreien Tagen) und im Herbst durchgeführt werden. Der Sommerschnitt (ab April - August) dagegen regt den Kirschlorbeer dazu an, viele neue und anfällige Blätter zu bilden, die vom Echten Mehltau leicht infiziert werden können.
Zusätzlich nehmen Sie eine Düngung mit unserem Azet KoniferenDünger vor. Azet Dünger enthalten alle notwendigen Nährstoffe für gesundes Wachstum aller immergrünen Pflanzen.
Zur Bekämpfung des Echten Mehltaus an Kirschlorbeer setzen Sie Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei*,°* ein. Hierdurch wird die Weiterverbreitung des Pilzes eingedämmt. Fungisan enthält als Wirkstoff Azoxystrobin und ist nicht bienengefährlich**.
Beginnen Sie im kommenden Jahr die Behandlung vorbeugend ab Ende März – Anfang April, spätestens bei ersten sichtbaren Befallssymptomen.
Weitere Informationen zur Anwendung des empfohlenen Mittels können Sie dem Packungsaufdruck entnehmen. Bitte beachten Sie die dort gemachten Angaben.
*Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise- und Symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.
**NB 6641: Nicht bienengefährlich (B 4)
Freundliche Grüße
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich
der Echte Mehltau am Kirschlorbeer wird durch den Pilz Podosphaera tridactyla verursacht. Der Befall zeigt sich an den jüngsten Blättern. Ab April erscheinen auf den Blattunterseiten 1 – 3 cm große weiße Flecken (untypisch für Echten Mehltau an anderen Pflanzenarten, dort erscheint der Pilz immer auf den Blattoberseiten). Ab Mitte Mai zeigen die jüngsten Blätter dann Aufwölbungen und Deformationen. Ältere Blätter sind von diesen Missbildungen nicht betroffen. Durch die Ausbreitung des Erregers in den Blättern stirbt das aufgewölbte Pflanzengewebe ab und wird braun. Der Pilz überwintert auf den Pflanzen.
Stark befallene Blätter schneiden Sie umgehend heraus, um die Weiterverbreitung einzudämmen. Ansonsten sollten Schnittmaßnahmen nur im zeitigen Frühjahr (Ende Februar, an frostfreien Tagen) und im Herbst durchgeführt werden. Der Sommerschnitt (ab April - August) dagegen regt den Kirschlorbeer dazu an, viele neue und anfällige Blätter zu bilden, die vom Echten Mehltau leicht infiziert werden können.
Zusätzlich nehmen Sie eine Düngung mit unserem Azet KoniferenDünger vor. Azet Dünger enthalten alle notwendigen Nährstoffe für gesundes Wachstum aller immergrünen Pflanzen.
Zur Bekämpfung des Echten Mehltaus an Kirschlorbeer setzen Sie Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei*,°* ein. Hierdurch wird die Weiterverbreitung des Pilzes eingedämmt. Fungisan enthält als Wirkstoff Azoxystrobin und ist nicht bienengefährlich**.
Beginnen Sie im kommenden Jahr die Behandlung vorbeugend ab Ende März – Anfang April, spätestens bei ersten sichtbaren Befallssymptomen.
Weitere Informationen zur Anwendung des empfohlenen Mittels können Sie dem Packungsaufdruck entnehmen. Bitte beachten Sie die dort gemachten Angaben.
*Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise- und Symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.
**NB 6641: Nicht bienengefährlich (B 4)
Freundliche Grüße
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich
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Name: Carlheinz
Beitrag vom: 02.07.2021
Vielen Dank, Frau Aulich! Ich werde Ihre Ratschläge umsetzen und hoffe, dass der Strauch sich wieder erholt.
Mit freundlichen Grüßen
Carlheinz
Mit freundlichen Grüßen
Carlheinz
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