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Ein Oleander ca. 8 Jahre alt, wird im Sommer regelmäßig mit Blaukorn gedüngt, hatte aus dem Winterquatier kommend einige trockene Blätter (kein Ascochyta-Schadbild), die zunächst enfernt wurden, einige vorhandene Stellen mit Ascochyta-Befall wurden ausgeschnitten.
Gegenwärtig angepasstes Gießen, Düngung mit Blaukorn nach der Winterpause erst jetzt wieder begonnen, so dass Überdüngung auch ausscheidet.

Das Problem ist: Die grau-braun gefärbten trockenen Blattspitzen, die dann letztlich das gesamte Blatt "ergreifen" tauchen vermehr wieder auf.
Die einschlägigen Oleanderkrankheiten sowie Spinnmilben kommen danach meines Erachtens doch wohl nicht in Frage.
Was kann ich tun.

Sehr geehrter Herr Schützler,

leider kann man aus der bloßen Beschreibung eines Schadbildes nicht immer die Ursache ermitteln.
Die Schäden an Ihrem Oleander deuten auf eine Verbrennung hin. Ursache könnte, wenn er schon draußen steht, die hohe Sonneneinstrahlung der letzten Zeit sein. Eine weitere Ursache kann zu trockene Luft im Winterquartier oder eben doch eine Überdüngung sein. Da Blaukorn ein reiner Salzdünger ist, kann es durchaus passieren, dass man zuviel dosiert.
Verwenden Sie doch zukünftig einfach BioTrissol BlumenDünger oder Azet Düngedrops, dann ist die Pflanze rundum gut versorgt und bekommt keine Verbrennungen.
Sie können uns als Bestimmungshilfe auch gerne einige Bilder an info@neudorff.de (max 5 MB) senden.

Mit freundlichen Grüßen
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Anasthasia Wagner