Hallo Frau Frei,
die Sporenlager des Rosenrosts (Phragmidium mucronatum) können auch die grünen Teile der Blüte und die Stängel überziehen.
Ansteckungsgefahr besteht auf jeden Fall, allerdings sind nicht alle Sorten gleich anfällig.
Die Überwinterung der Pilzkrankheit erfolgt auf abgefallenem Laub und am Holz der Rosen.
Zunächst sollten Sie krankes Laub entfernen und befallene Triebe zurückschneiden.
Zur Bekämpfung des Pilzes setzen Sie
Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei*,°* ein. Hierdurch wird die Weiterverbreitung des Pilzes eingedämmt.
Im kommenden Jahr beginnen Sie die Behandlung vorbeugend bereits unmittelbar nach dem Austrieb (vor der Knospenbildung). Die Spritzung muss nach 10 – 14 Tagen wiederholt werden.
Nach eigenen Erfahrungen werden bei der Rostbekämpfung Sternrußtau und Echter Mehltau an Rosen gleichzeitig mit erfasst.
Alternativ können Sie mit Neudo®-Vital Rosen-Spritzmittel oder Neudo®-Vital Rosen-Spray vitalisieren. Vitale Pflanzen sind weniger anfällig für Pilzkrankheiten. Diese Spritzungen wiederholen Sie ab dem Knospenaustrieb regelmäßig im 7-10-tägigen Abstand.
Beim Kauf neuer Rosen lohnt es sich, widerstandfähige Sorten zu bevorzugen.
Achten Sie zudem vorbeugend darauf, die Rosen ausgewogen zu düngen. Eine starke Stickstoffdüngung setzt die Widerstandsfähigkeit der Rosen herab. Verwenden Sie daher zur Düngung den organischen Azet® RosenDünger. Er enthält alle nötigen Nährstoffe in ausgewogener Menge.
Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
*Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und –symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.