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Name: sarah
Beitrag vom: 17.06.2010
Hallo,
wir haben letzten Herbst eine Reihe von Gehölzen gepflanzt. Standort: Brandenburg, sandiger Boden mit Lehmschicht in ca. 30 cm Tiefe, Pflanzort Grundstücksrand, leicht rinnenförmig, der über eine Entwässerungsleitung bewässert wird. Wir pflanzten Weißdorn, Feldahorn, Haselnuss, Kornelkirsche, Hauszwetschge, Felsenkirsche, Sauerkirsche, Weide. Nun war das Frühjahr sehr feucht, nachdem die Rinne in den letzten Jahren normalerweise abgetrocknet erschien. Der Teil der Hecke, der am nächsten zur Entwässerungsöffnung liegt (Weißdorn Feldahorn-Schnitthecke) ist gut ausgetrieben und wohlbehalten bis auf etwas Läusebefall. Der dahinterliegende Teil (freie Hecke, im Unterscheid zum vorderen Abschnitt mit lange vorbereiteten Pflanzlöchern, mit Gründüngung und Kompost versehen) zeigt aber starke Wachstumshemmungen. Bis auf die Haselnüsse und die Weide stagniert der Wuchs: kleine Blättchen bei Hauszwetschgen, Kornelkirschen und Feldahorn wachsen nicht weiter, Kirschblüten vertrockneten kurz vor dem Aufblühen, die Weichselkirschen zeigen keine Lebenszeichen mehr. Ich habe daraufhin mehrmals vorsichtig Rückschnitte durchgeführt.
Der erste (Schnitt)heckenteil ist mit Narzissen im Wurzelbereich versehen. Evtl. ist der andere Teil durch Wühlmäuse geschädigt.
Trockenheit lag jedenfalls nicht vor, der Boden ist immernoch
feucht.
Da diese starke Feuchte eine Ausnahme darstellte, würde ich den Pflanzstandort ungern aufgeben.
Besteht noch Hoffnung für die Gehölze bzw. welche Maßahmen sind zu treffen? Kann Überernährung (durch eingetragene Nährstoffe in der Rinne) ein Problem sein?
wir haben letzten Herbst eine Reihe von Gehölzen gepflanzt. Standort: Brandenburg, sandiger Boden mit Lehmschicht in ca. 30 cm Tiefe, Pflanzort Grundstücksrand, leicht rinnenförmig, der über eine Entwässerungsleitung bewässert wird. Wir pflanzten Weißdorn, Feldahorn, Haselnuss, Kornelkirsche, Hauszwetschge, Felsenkirsche, Sauerkirsche, Weide. Nun war das Frühjahr sehr feucht, nachdem die Rinne in den letzten Jahren normalerweise abgetrocknet erschien. Der Teil der Hecke, der am nächsten zur Entwässerungsöffnung liegt (Weißdorn Feldahorn-Schnitthecke) ist gut ausgetrieben und wohlbehalten bis auf etwas Läusebefall. Der dahinterliegende Teil (freie Hecke, im Unterscheid zum vorderen Abschnitt mit lange vorbereiteten Pflanzlöchern, mit Gründüngung und Kompost versehen) zeigt aber starke Wachstumshemmungen. Bis auf die Haselnüsse und die Weide stagniert der Wuchs: kleine Blättchen bei Hauszwetschgen, Kornelkirschen und Feldahorn wachsen nicht weiter, Kirschblüten vertrockneten kurz vor dem Aufblühen, die Weichselkirschen zeigen keine Lebenszeichen mehr. Ich habe daraufhin mehrmals vorsichtig Rückschnitte durchgeführt.
Der erste (Schnitt)heckenteil ist mit Narzissen im Wurzelbereich versehen. Evtl. ist der andere Teil durch Wühlmäuse geschädigt.
Trockenheit lag jedenfalls nicht vor, der Boden ist immernoch
feucht.
Da diese starke Feuchte eine Ausnahme darstellte, würde ich den Pflanzstandort ungern aufgeben.
Besteht noch Hoffnung für die Gehölze bzw. welche Maßahmen sind zu treffen? Kann Überernährung (durch eingetragene Nährstoffe in der Rinne) ein Problem sein?