Eure Beiträge

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Name: Fred
Beitrag vom: 30.05.2012
Guten Tag,
Seit mehreren Jahren ziehe ich ab April im Gewächshaus Tomaten und Salatgurken mit Erfolg.
Leider ist dies seit vorigem Jahr nicht mehr der Fall. Die Tomaten gedeihen weiter prächtig, die Gurkenpflanzen bilden die erste Frucht und wachsen zwar normal weiter und bilden weiter Blüten aus, aber die Früchte werden nach ca 20 mm gelb und sterben ab.
Vertragen sich Tomaten bei größerer Anzahl nicht mit den Gurken im Gewächshaus? An Licht und Bewässerung kann es nicht liege. Gedüngt wird mit Guano.
Wer kennt die Lösung dieses Problems
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Name: Coco
Beitrag vom: 31.05.2012
Hallo,

ich schließe mich dem Thema an.

Unsere Gurken sind im Freiland mit den gleiche Symptomen. Die Gurkenpflanzen bilden die erste Frucht und wachsen zwar normal weiter und bilden weiter Blüten aus, aber die Früchte werden nach ca. 20 mm gelb und sterben ab.

Gedüngt werden sie.

Laut Internet kann es sein: Sonnenbrand, Spinnenmilben, zu wenig Luftfeuchtigkeit oder zu kalte Nächte.

BITTE helfen Sie uns weiter liebes Neudorff-Team.

Vielen Dank!

Coco
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Name: Fred
Beitrag vom: 31.05.2012
Hallo Coco!

Die vom internet wiedergegebenen Punkte können in meinem Fall nicht zutreffen,
denn im Gewächshaus ist es weder zu kalten Nächten noch zu geringer Luftfeuchtigkeit gekommen. Sonnenbrand schließe ich ebenfalls aus. Dies würde sich als erstes an den Blättern bemerkbar machen. Blieben eventuell Spinnmilben,
diese konnte ich allerdings nicht feststellen.

Viele Grüße Fred
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 31.05.2012
Hallo liebe Gurkenanbauer,

das beschriebene Problem ist ganz typisch: Die Gurken bilden die erste Frucht (auf die man sich schon so gefreut hat) und danach ist erst mal Schluss mit der Ernte oder die Pflanzen gehen sogar ganz ein.
Ursache ist schlicht und einfach eine Überforderung der Pflanze. Jede Frucht braucht mehrere Blätter, die sie mit Nährstoffen versorgen. Ist die Pflanze noch klein und man lässt trotzdem schon den ersten Fruchtansatz ausreifen, wird die Pflanze dadurch zu geschwächt für weiteres Wachstum und Fruchten.
Also - auch wenn es schwer fällt: Die unteren Fruchtansätze konsequent entfernen und erst in der 6. Blattachsel die erste Gurke reifen lassen. Danach noch einmal den nächsten Ansatz entfernen, dann wieder eine Gurke lassen. Evtl. das Gleiche noch einmal, danach abwechselnd ein oder zwei Gurken lassen. Erst wenn der obere Haltedraht erreicht ist, dürfen alle Fruchtansätze bleiben.
So sichern Sie sich zwar eine etwas spätere, aber dafür dauerhafte und reiche Ernte - regelmäßiges Düngen mit Azet TomatenDünger und ausreichendes Wässern natürlich vorausgesetzt.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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Name: Silvia
Beitrag vom: 03.06.2012
Das war ja eine super Beschreibung von Neudorff, aber was mache ich mit den Seitentrieben. Die ersten breche ich auch immer aus. Gedüngt habe ich diesmal mit Pferdemist. Tomaten und Gurken stehen im Gewächshaus gut. Nur die kalten Tage bereiten den ersten Gurkenblättern Ansätze von falschem Mehltau.

Viele Grüsse Silvia
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 04.06.2012
Hallo Silvia,

bei einer häufigen Methode der Gurkenerziehung werden die Seitentriebe bis zum Erreichen des oberstern Haltedrahts ebenfalls ausgebrochen. Danach können zwei Seitentriebe belassen und nach rechts und links weitergezogen werden.
Zur Stärkung gegen Pilzkrankheiten wie Falschen und Echten Mehltau können Sie Neudo-Vital Obst-Pilzschutz (keine Wartezeiten) einsetzen. Bei beginnendem Befall hilft an Tomaten im Gewächshaus Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei*,°*.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer

*Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und –symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.
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Name: giel tillmans
Beitrag vom: 04.06.2012
die tomaten und die gurken zient geine goeten vruinde
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Name: Sabrina
Beitrag vom: 07.06.2012
Unsere Gurkenpflanze ist jetzt auf gute 2 Meter Höhe angekommen. Sie steht am Spalier im Gewächshaus. Unsere Pflanze hat jetzt die erste Gurke ca.10cm dran.
Das Riesenproblem ist, die Pflanze hat Blattläuse(kleine Hellgrüne). Habe schon versucht zu spritzen (Blattlausfrei) leider ohne Erfolg, jetzt mal die Blätter abgefegt.
Was kann ich noch machen, ohne die Pflanze zu entsorgen? Springen jetzt auch auf die Tomatenpflanzen über! Vielen Dank
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 07.06.2012
Hallo Sabrina,

Neudosan Neu Blattlausfrei*,°* ist ein von der zuständigen Zulassungsbehörde, dem Bundesministerium für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), zugelassenes Mittel zur Bekämpfung von Blattläusen, Spinnmilben und Weißen Fliegen. Es hat sich in zahlreichen amtlichen Versuchen und auch in vielen Erwerbsgärtnereien zur Blattlausbekämpfung bewährt. Des weiteren prüfen wir Neudosan Neu Blattlausfrei*,° auch regelmäßig in unserer Versuchsabteilung, so dass wir von der Wirksamkeit überzeugt sind.

Bei der Anwendung sollten Sie folgende Punkte zu beachten:

1. Neudosan Neu Blattlausfrei*,° ist ein Kontaktinsektizid. Daher müssen die Schädlinge von der Spritzbrühe direkt getroffen werden. Spritzen Sie die Pflanzen immer tropfnass und behandeln Sie besonders auch die Blattunterseiten mit. Hier halten sich erfahrungsgemäß die meisten Schadinsekten auf.

2. Neudosan Neu Blattlausfrei*,° ist am wirksamsten, wenn es abends oder in den frühen Morgenstunden angewendet wird. Zu diesem Zeitpunkt trocknet der Belag nicht so schnell an und wirkt länger gegen die Schädlinge.

3. Wiederholen Sie die Spritzung gegen Blattläuse 2 – 3 mal nach je 5 – 7 Tagen. So treffen Sie auch die in dichten Blattlauskolonien unten sitzenden Läuse ausreichend.

4. Beim Ansetzen von Neudosan Neu Blattlausfrei*,° sollte möglichst weiches Wasser verwendet werden. Bei sehr hartem Leitungswasser kann die Wirksamkeit etwas nachlassen. Falls Sie kein weiches Wasser zur Verfügung haben, können Sie auch gut Regenwasser zum Ansetzen der Spritzbrühe verwenden.
Eine weitere Verbesserung der Wirksamkeit erzielen Sie durch den Zusatz von 1 % Algan Wachstumshilfe zur Spritzbrühe.

5. Die von der Spritzbrühe getroffenen Blattläuse sterben normalerweise innerhalb weniger Minuten ab. Oftmals bleiben die abgestorbenen Blattläuse jedoch noch an den Pflanzen kleben, da ihr Saugrüssel noch im Pflanzengewebe steckt. Bei genauerem Hinsehen (eventuell mit Hilfe einer Lupe) werden Sie erkennen, dass die Läuse eingetrocknet sind.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer

*Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und –symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.
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Name: Coco
Beitrag vom: 09.06.2012
Hallo an das Neudorff-Team,

Ihre Infos haben mir schon sehr weiter geholfen.

Jetzt hätte ich noch gerne gewusst, wie viel Wasser eine Gurkenpflanze und eine Tomatenpflanze draußen im Garten benötigen.

Ich bedanke mich schon jetzt für Ihre Antwort!


Viele Grüße

Coco
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