Eure Beiträge

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Name: Cornelia Frei
Beitrag vom: 31.07.2012
Liebe Experten,
einige meiner Strauch- und Rambler-Rosen sind sehr schlecht über den Winter gekommen (kaum Blüten, viele abgestorbene Triebe). Jetzt färben sich bei einigen die Blätter gelb und fallen bei Berührung ab. Es sterben auch weiterhin Triebe ab. Meine Bobby James hat mehrere armdicke Äste, die aussehen, als würden sie auch absterben. Was kann ich tun, um den Rosen zu helfen bzw. sie zu retten? Ist ein radikaler Rückschnitt jetzt sinnvoll? Die Rosen stehen alle in Beeten, so dass ich an den Boden jetzt nicht herankomme. Wir hatten in den letzten beiden Monaten für unsere Verhältnisse (Brandenburger Sandwüste) zwar viel Regen (60 bzw. 100 Liter), aber verglichen mit anderen Gegenden kann man kaum von einem nassen Sommer sprechen. In normalen Sommern läuft meine Beregnungsanlage praktisch täglich und ersoffen ist bei mir noch nie eine Pflanze.
Viele Grüße
C. Frei
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 31.07.2012
Hallo Frau Frei,

alles was so aussieht, als würde es absterben, sollten Sie gleich kontrolliert herausschneiden. Dadurch wird die Pflanze entlastet und hat mehr Kraft für einen neuen Austrieb. Außerdem haben wir fast August und noch spätere Triebe reifen vor dem nächsten Winter nicht mehr gut aus.
Düngen Sie noch den August über wöchentlich mit BioTrissol RosenDünger. Geben Sie der Rose zur Stärkung Algan Wachstumshilfe oder das homöopathische Rosen-Elixier.
Bis Anfang September können Sie noch mit Azet VitalKali die Winterhärte erhöhen.
Auf Dauer sollten Sie auch versuchen, den Boden für die Rosen zu verbessern. Bringen Sie Bentonit SandbodenVerbesserer und etwas Kompost oder FulHumin BodenAktivator im Wurzelbereich aus. Auf Dauer spart das Wasser und Dünger.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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