Eure Beiträge

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Name: benedikt
Beitrag vom: 21.08.2013
Ich habe mehrere Fragen zu ihrem Produkt:
1. Im Rahmen einer Bodensanierung werden 500 gr./qm Urgesteinsmehl als Erstgabe empfohlen. In den Folgejahren dann 100-150 gr/qm. Ich habe nun gelesen, dass eine spürbare Wirkung trotzdem erst nach 3 Jahren eintritt. Trifft das auch auf das sehr fein gemahlene Urgesteinsmehl von Neudorff zu bzw. wie wirkt dieses überhaupt?
2. Im nächsten Jahr möchte ich das Urgesteinsmehl auch der Brennessel- und Schachtelhalmjauche zur Geruchsbindung beifügen. Wieviel sollte ich da nehmen und empfiehlt es sich trotzdem noch im Frühjahr die empfohlende Jahresdosis (für Folgejahre) auszubringen? Besteht die Gefahr der Überdosierung bzw. wird der Boden zu basisch?
3. Kann das Urgesteinsmehl auch zum Bestäuben zur Vermeidung von Pilzkrankheiten genommen werden?

Freundliche Grüße
benedikt
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 26.08.2013
Hallo Benedikt,

Neudorffs UrgesteinsMehl ist ein fein gemahlenes Basaltmehl natürlichen, vulkanischen Ursprungs aus der Eifel.
Neudorffs Urgesteinsmehl enthält viel Silizium, Eisen, Magnesium und Mangan und ist sowohl für Gemüse und Stauden als auch für Rasen, Immergrüne und selbst für Moorbeetpflanzen gut geeignet.

Neudorffs UrgesteinsMehl gleicht die Verluste von wertvollen Mineralsubstanzen und Spurenelementen aus, die dem Boden durch Auswaschung und durch Ernten laufend entzogen werden
Es dient der Anreicherung des Bodens mit wertvollen Mineralien und Spurenelementen, verbessert die Bodenstruktur und die Lebensbedingungen der Bodenmikroorganismen.

Neudorffs UrgesteinsMehl wirkt durch seine milde basische Reaktion der häufigen Bodenübersäuerung entgegen, ist aber auch nicht so kalkhaltig, dass es nicht mehr für Moorbeetpflanzen geeignet wäre. Daher besteht bei normalen Mengen keine Gefahr negativer Auswirkungen. Auch ist der Kalkanteil zunächst in den Feldspäten gebunden und wird nur allmählich frei.
Durch die langsame Verwitterung erhalten die Pflanzen über mehrere Jahre wichtige Nährstoffe und Spurenelemente. Die Wirkung tritt aber nicht erst nach drei Jahren ein, sondern erstreckt sich ab der Ausbringung über einen längeren Zeitraum, weil der Basalt ja schon fein gemahlen ist.

Neudorffs UrgesteinsMehl fördert die Zersetzungsprozesse bei der Kompostierung und kann daher auch dem Kompost oder Kräuterjauchen beigefügt werden.
Die Mengen führen aber bei der späteren Verwendung nicht zu einer Überdosierung.
Zur Geruchsbindung in Jauchen wäre auch der Baldrian Extrakt geeignet.

Biogärtner verwenden Urgesteinsmehle auch zum Stäuben ihrer Pflanzen. Sie sollen die Pflanzen durch die enthaltenen Silizium und die Spurenelemente kräftigen und Schädlinge und Pilzsporen abwehren.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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