Hallo Herr Czychi,
beide Erklärungen sind möglich. An einer Hauswand ist vielleicht die Trockenheit noch etwas wahrscheinlicher (es sei denn, Sie hatten auch Überschwemmungen), gerade wenn Sie Ihren Wein über die Jahre mit Wasser aus der Kanne verwöhnt hatten und er darum nicht so tiefe Wurzeln ausgebildet hat.
Am besten, Sie graben einmal vorsichtig nach, ob die Erde in 30-40 cm Tiefe eher zu trocken oder zu nass ist.
Ist sie zu nass, sollten Sie möglichst drainieren: Schlagen Sie Löcher (z. B. mit einer Brechstange) und füllen Sie diese mit grobem Sand oder feinem Kies zur Entwässerung und Belüftung. Verbessern Sie den Boden häufiger mit Azet RasenBodenAktivator, einem natürlichen Dauerhumkonzentrat.
Ist der Unterboden zu trocken, bewässern Sie durchdringend (seltener, aber dafür mehr auf einmal). Stärken Sie die Wurzeln durch Gießen mit
Algan Wachstumshilfe, einem natürlichen Algenextrakt.
Düngen Sie den Wein mit Azet Baum-, Strauch- und HeckenDünger (ersatzweise Azet BeerenDünger). Diese organischen, kalibetonten Dünger fördern Winterhärte und Trockenheitsresistenz der Pflanzen.
Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer