Eure Beiträge

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Name: Siri
Beitrag vom: 30.06.2012
Hallo Neudorff-Team, in diesem Jahr habe ich bereits zweimal Buschbohnen gelegt. Trotz guter Bodenvorbereitung und neuem Saatgut sowie (Netz-)Abdeckung gegen VÖgel hat nicht eine Bohne gekeimt. Auch beim zweiten Mal nach ca. 3 Wochen nicht. Allerdings habe ich am Beetrand Ameisen bemerkt, Schnecken aber nicht. Habe auch mal vorsorglich Schneckenkorn gestreut,es sind aber keine aufgetaucht. Woran kann dieser Misserfolg liegen? Mit bestem Dank u. freundlichen Grüßen Siri
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 04.07.2012
Hallo Siri,

verschiedene Schädlinge können Ihre Bohnen auf dem Gewissen haben. Sehr häufig sind z. B. Vögel (Tauben...), insofern ist es gut, dass Sie das Beet mit einem Netz abgedeckt haben.
Bei Schneckenfraß werden meist Keimling und/oder Keimwurzel abgefressen, die Bohnenreste bleiben aber im Boden.
Auch bei Fraß durch Erdraupen oder andere Bodenschädlinge (s. Pflanzen-Doktor auf diesen Seiten) finden man meist noch Reste.
Wenn gar nichts von den Bohnensamen übrig geblieben ist, können auch Mäuse (Wühlmäuse, Feldmäuse, Brandmäuse) die Schuldigen sein. Suchen Sie einmal in der Umgebung nach Löchern oder unterirdischen Gängen mit leicht aufgeworfenen Erdhaufen.
Mäuse lassen sich von Netz oder Vliesen leider nicht abhalten. Sie können aber den Quiritox WühlmausBlock* in die Gänge schieben oder Sugan WühlmausFallen unterirdisch und Sugan MäuseFallen oberirdisch aufstellen.

Am besten säen Sie die Bohnen in Töpfchen und kultivieren sie einige Zeit geschützt vor. So sind sie im empfindlichen Stadium vor Schädlingen sicher.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer

*Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und –symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.
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Name: Siri
Beitrag vom: 03.08.2012
Wegen einer Erkrankung komme ich erst heute dazu, Ihnen für Ihren ausführlichen Rat zu danken, der mir hoffentlich im nächsten Jahr nützen kann.
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Name: ilse reuss
Beitrag vom: 21.08.2012
hallo siri
sie haben glück,der ärger ist nicht gar so groß. meine bohnen sind tatellos gewachsen, wären sehr ertragreich aber noch zu klein um zu ernten aber über nacht waren sämtliche wurzeln abgefressen. nicht eine einzige staude konnte ich retten. hab zwar versucht alle stauden anderweitig zu verpflanzen(was ohne wurzelja eigendlich aussichtslos ist) da wurde sogar die kleinen böhnchen restlos abgefressen.hab ein rießengrosses tier rattenähnlich gesehen.mein garten ist inzwischen schon kahl. mit kartoffel unddalien ging es mir ebenso. was das für ein vieh ist konnte ich noch nicht feststellen.einenschönen tag wünscht Ilse
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 22.08.2012
Hallo Frau Reuss,

ganz auszuschließen ist es nicht, dass sich Ratten auch einmal an Pflanzenwurzeln vergreifen; meist handelt es sich aber doch um Wühlmäuse. Die größten darunter, die Schermäuse, können ebenfalls über 20 cm groß werden. In Ausnahmefällen sieht man sie auch einmal oberirdisch herumlaufen.
Suchen Sie in der Nähe der Bohnen nach Gängen unter der Erdoberfläche und nach flachen, unordentlich aufgeschobenen Haufen. Dies weist auf die Anwesenheit von Wühlmäusen hin.
Dagegen können Sie jetzt im Sommer am besten die Sugan WühlmausFallen einsetzen, die Sie mit einem Stück Apfel, Möhre oder Sellerie beködern.
Im richtigen Gang aufgestellt ist sie oft schon nach wenigen Stunden fängig.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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