Eure Beiträge

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Name: Lothar Horstmann
Beitrag vom: 11.04.2012
Liebe Gartenspezialisten,
seit zwei Jahren habe ich zwei Kirschbäume im Garten, wo im letzten
Jahr schon die ersten Kostproben geernet werden konnten.
Im März habe ich eine Austriebsspritzung mit einem empfohlenen
Mittel vorgenommen (von Neudorff).
Heute stelle ich mit Erstaunen fest, dass bei einem Kirschbaum
40 % der aufbrechenden Blüten angefressen sind. Die Deckblätter
sind ringsrum bis zu den Blütenstempeln weg. Wir meinen, den
Übeltäter erwischt zu haben. Eine grüne große Schildlaus (ca. 1/2
cm groß). Was ist zu tun?
Der zweite Baum zeigt bisher keinen Blütenabfrass (steht ca. 50 m
entfernt).
Mit freundlichen Grüssen
Lothar Horstmann
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 13.04.2012
Sehr geehrter Herr Horstmann,

leider kann man von weitem nicht beurteilen, welcher Schädling hier verantwortlich ist. Eine Schildlaus ist es sicher nicht - diese saugen an der Pflanze und fressen nicht Teile ab.
In Frage kommen verschiedene Rüsselkäfer oder Raupen, z.B. des Frostspanners.

Im Haus- und Kleingarten ist leider kein Insektizid zur Bekämpfung von beißenden Schädlingen an Kirschbäumen zugelassen.
Daher bleibt Ihnen nur das Absammeln der Schädlinge als Bekämpfungsmaßnahme.

Mit freundlichen Grüßen
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Anasthasia Wagner
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