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Name: retwil
Beitrag vom: 15.04.2010
Ich habe versucht, das Mittel gegen Rehe
einzusetzen, die schon einen Teil meiner Tulpen abgefressen hatten.
Zwei Tage nach dem Aufsprühen auf die Pflanzen durfte ich vormittags ein Reh beobachten, welches genüßlich meine Tulpen verspeiste. Ein erneutes Aufsprühen mit hoher Konzentration hatte zur Folge, dass die braun eingefärbten Pflanzen nun gänzlich abgefressen wurden.
Es steht zu erwarten, dass die Tiere sich als nächstes über die Rosen hermachen werden, so bald die Knospen groß und appetitlich genug sind.
Es hilft wohl nur ein hoher Zaun. Die EUR 23,- für Wildstopp waren reine Geldverschwendung.
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 15.04.2010
Hallo Retwil,

wir bedauern Ihre schlechten Erfahrungen mit unserem WildStopp*.

WildStopp* wird in dieser Formulierung in Forst, Obstbau und Zierpflanzenbau schon seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt. Es verhindert dabei mit guter Wirkung Schäl- und Verbissschäden durch Wild, Feldhasen und Wildkaninchen. Die Wirkung hält normalerweise über einen längeren Zeitraum an.

Darum tut es uns leid zu hören, dass Sie in Ihrem Garten mit WildStopp* keinen Erfolg gehabt haben.

Um der Ursache für die schlechte Wirkung auf die Spur zu kommen, bräuchten wir noch einige genauere Angaben von Ihnen. Wir werden uns direkt mit Ihnen in Verbindung setzen, um eine zufrieden stellende Lösung für das Problem zu finden.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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Name: Ulrike Rühl
Beitrag vom: 21.04.2010
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihr Produkt Wildstopp habe ich vor gut einer Woche auf die sich im Wachsen befindlichen Pflanzen aufgesprüht. Beim letzten Besuch von zwei Rehen sind diese nicht abgebissen worden.
Meine Frage: Wie lange hält das Mittel vor bzw. wann muss ich wieder sprühen. Derartige Hinweise fehlen auf der Gebrauchsanwendung.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrike Rühl
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 22.04.2010
Sehr geehrte Frau Rühl,

WildStopp* wirkt über den Geruchssinn der Wildtiere. Die Tiere meiden ab dem Zeitpunkt der Ausbringung des Mittels die behandelten Pflanzen.
Die Wirkung hält, je nach Witterung, im Sommer bis zu zwei Monate, im Winter bis zu sechs Monate an. Regen oder Frost nach vollständiger Abtrocknung des Mittels beeinträchtigen die Wirkung nicht. Die Ausbringung selbst sollte an frostfreien und trockenen Tagen erfolgen.
Mit WildStopp* können Einzelpflanzen geschützt werden. Dabei benetzen Sie mit einer Handspritze die Spitze des Haupttriebes. Pflanzenteile, die nach der letzten Behandlung gewachsen sind, haben noch keinen Schutz und sollten daher ggf. zwischendurch nachbehandelt werden.
Auch Bandspritzungen als Schutzbarriere sind möglich.
Hierbei werden z. B. Heckengehölze als Grundstückseingrenzung, Bodendecker oder Beeteinfassungen gespritzt. Die Spritzung sollte immer auf Nasenhöhe des jeweiligen Tieres, gegen das geschützt werden soll, durchgeführt werden.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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Name: Jana
Beitrag vom: 02.05.2024
Hallo! Kann ich Wildstopp auch auf einen Holzzaun aufbringen, um zu verhindern, dass die Rehe über den Zaun in den Garten springen (trotz Hund wohlgemerkt)?
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 02.05.2024
Hallo Jana,

bei WildStopp** handelt es sich um ein zugelassenes Pflanzenschutzmittel. Es darf nur an Pflanzen angewendet werden. Das bedeutet, Sie dürfen Ihren Zaun nicht damit behandeln. Wir empfehlen, die Pflanzen direkt hinter dem Zaun in der "Landefläche" zu behandeln.

Freundliche Grüße
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich

*Pflanzenschutzmittel sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.
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