Beitrag vom: 25.07.2010
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 26.07.2010
Hallo Helmut,
Wurzelläuse (Pemphigus-Arten) sind wirtswechselnde Blattlausarten, die im Sommer von den Pappeln zufliegen. Sie treten an verschiedenen Gemüsepflanzen, wie z. B. Salat, Möhren, Petersilie und Tomaten auf.
Bei einem starken Befall kränkeln die Pflanzen und das Wachstum kommt schließlich zum Stillstand. An Wurzeln und Wurzelhälsen finden sich grün-gelbe Läuse, die von weißen Wachsausscheidungen umgeben sind.
Eine direkte Bekämpfung der Schädlinge ist mit naturgemäßen Präparaten nicht möglich.
Vorbeugend wässern Sie die Pflanzen stets kräftig, da Wurzelläuse erfahrungsgemäß bevorzugt auf trockenen Flächen auftreten.
Durch das Auflegen des SchädlingsschutzNetzes können Sie die Wurzelläuse von den Zichorien fernhalten. Dieses Netz schützt die Pflanzen zudem vor einem Befall durch andere zufliegende Schädlinge.
Das SchädlingsschutzNetz wird gleich nach dem Auflaufen der Saat locker über die Pflanzen gelegt und am Rand dicht verschlossen. Mit dem Wachstum der Pflanzen wird es nach und nach gelockert. Für nötige Kulturarbeiten wird es an bedeckten Tagen kurz geöffnet.
Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
Wurzelläuse (Pemphigus-Arten) sind wirtswechselnde Blattlausarten, die im Sommer von den Pappeln zufliegen. Sie treten an verschiedenen Gemüsepflanzen, wie z. B. Salat, Möhren, Petersilie und Tomaten auf.
Bei einem starken Befall kränkeln die Pflanzen und das Wachstum kommt schließlich zum Stillstand. An Wurzeln und Wurzelhälsen finden sich grün-gelbe Läuse, die von weißen Wachsausscheidungen umgeben sind.
Eine direkte Bekämpfung der Schädlinge ist mit naturgemäßen Präparaten nicht möglich.
Vorbeugend wässern Sie die Pflanzen stets kräftig, da Wurzelläuse erfahrungsgemäß bevorzugt auf trockenen Flächen auftreten.
Durch das Auflegen des SchädlingsschutzNetzes können Sie die Wurzelläuse von den Zichorien fernhalten. Dieses Netz schützt die Pflanzen zudem vor einem Befall durch andere zufliegende Schädlinge.
Das SchädlingsschutzNetz wird gleich nach dem Auflaufen der Saat locker über die Pflanzen gelegt und am Rand dicht verschlossen. Mit dem Wachstum der Pflanzen wird es nach und nach gelockert. Für nötige Kulturarbeiten wird es an bedeckten Tagen kurz geöffnet.
Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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Name: helmut
Beitrag vom: 26.07.2010
Hallo Frau Germeyer,
herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Was wäre wenn man die kleinen Pflanzen ganz gezielt mit
Neudosan 2% ig im Gießwasser gießt.
Herzlichen Dank im Voraus
Helmut
herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Was wäre wenn man die kleinen Pflanzen ganz gezielt mit
Neudosan 2% ig im Gießwasser gießt.
Herzlichen Dank im Voraus
Helmut
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 27.07.2010
Hallo Helmut,
es gibt leider momentan kein zugelassenes Mittel gegen Salatwurzelläuse im Haus- und Kleingarten.
Neudosan Neu Blattlausfrei*,° ist zur Gießbehandlung nicht zugelassen.
Da die Wurzelläuse bevorzugt kränkliche Pflanzen (fahles, gelbliches Grün) anfliegen, sollten Sie die Pflanzen durch gute Versorgung stärken. Vermeiden Sie auch Staunässe und Bodenverkrustung.
Vergrämen Sie außerdem die Roten Wiesenameisen, welche die Läuse pflegen und vor ihren Feinden schützen, um an den Honigtau zu kommen.
Dazu sollten Sie immer durchdringend (bis in tiefere Schichten) wässern und evtl. stark riechende, natürliche Substanzen (Zimt, Lavendelöl, Pflanzenjauche o. ä.) mit ins Wasser geben.
Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
es gibt leider momentan kein zugelassenes Mittel gegen Salatwurzelläuse im Haus- und Kleingarten.
Neudosan Neu Blattlausfrei*,° ist zur Gießbehandlung nicht zugelassen.
Da die Wurzelläuse bevorzugt kränkliche Pflanzen (fahles, gelbliches Grün) anfliegen, sollten Sie die Pflanzen durch gute Versorgung stärken. Vermeiden Sie auch Staunässe und Bodenverkrustung.
Vergrämen Sie außerdem die Roten Wiesenameisen, welche die Läuse pflegen und vor ihren Feinden schützen, um an den Honigtau zu kommen.
Dazu sollten Sie immer durchdringend (bis in tiefere Schichten) wässern und evtl. stark riechende, natürliche Substanzen (Zimt, Lavendelöl, Pflanzenjauche o. ä.) mit ins Wasser geben.
Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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