Eure Beiträge

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Name: Sandra
Beitrag vom: 04.08.2019
Hallo,
Ich möchte eine Blütenhecke neu anlegen.
Auf dem Grundstück wuchs über die letzten Jahre einfach eine wilde Wiese, die 1-2× pro Jahr gemäht wurde.
Der Untergrund ist leicht lehmige mit recht vielen Steinen (Buntsandstein), die Grasnabe wurde abgezogen und ca 20-30cm lockerer Mutterboden vom gleichen Grundstück aufgefüllt.
In einer Ecke des Grundstückes habe ich vor einigen Monaten verschiedene aus Stecklingen gezogene Sträucher für den Übergang angepflanzt, alle sind richtig schön angewachsen und haben ordentlich zugelegt, daher muss dort eine recht gute Bodenqualität sein. 
Sollte ich dem Streifen für die Hecke trotzdem noch mit Dünger / Kompost / Bodenaktivator o.ä. vorbereiten?
Oder einfach im Herbst direkt rein pflanzen?
Da eine große Menge Kompost anliefern aktuell schwierig ist, würde ich den Bodenaktivator jetzt und in ein paar Wochen bei Pflanzung z.B. Hornspäne einbringen. Kompost evtl später im Jahr oder erst im Frühjahr?
Danke
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 06.08.2019
Hallo Sandra,

da Sie später im Bereich unter der Hecke keine Maßnahmen mehr durchführen können, sollten alle grundlegenden bodenverbessernden Maßnahmen im Vorfeld durchgeführt werden. Kontrollieren Sie einmal den pH-Wert (pH-Bodentest) um so entscheiden zu können, ob ein Einarbeiten von Azet ViltalKalk+ erforderlich ist.
Auch den Bodenaktivator können Sie noch vor der Pflanzung einarbeiten. Hornspäne sind hauptsächlich ein Stickstofflieferant.
Als Dünger für eine ausgewogene Ernährung empfehlen wir deshalb die Verwendung von rein organischem Azet Baum-, Strauch- & HeckenDünger.

Dieser Dünger ist mehr als ein rein organischer Dünger. Er versorgt Ihre Heckenpflanzen nicht nur mit den notwendigen Hauptnährstoffen und der ganzen Bandbreite der Spurennährelemente. Er enthält darüber hinaus auch bodeneigene Mikroorganismen in getrockneter Form und Mykorrhiza-Pilze. Beide erhöhen die natürliche Bodenfruchtbarkeit.
• Die Mikroorganismen sorgen für eine kontinuierliche bedarfsgerechte Freisetzung der Nährstoffe und tragen zur Bildung des Ton-Humus-Komplexes bei.
• Die Mykorrhiza-Pilze gehen mit den Pflanzenwurzeln eine Symbiose ein, die dazu führt, dass Nährstoffe besser ausgenutzt und Trockenperioden besser überstanden werden.
Der sehr ergiebige Dünger wird leicht in den Boden eingearbeitet und kann keine Verbrennungen erzeugen. Durch Feuchtigkeit (Regen oder leichtes Bewässern) wird er aktiviert.
Das Kalium in diesem Dünger sorgt für eine verstärkte Frostresistenz von Gehölzen im Winter und einer gute Widerstandskraft auch unter sehr trockenen Verhältnissen.

Sie können diesen Dünger jetzt noch im Spätsommer anwenden, die nächste reguläre Düngergabe erfolgt dann in nächsten Frühjahr.

Freundliche Grüße,
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Katharina Fasse
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