Eure Beiträge

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Name: Tobias K.
Beitrag vom: 02.09.2013
Guten Tag,

nach beendigung unseres Hausbaus im März 2012 wurde dann auch im Mai 2012 der Rasen angelegt. Leider hat eine enorme Regenzeit so gut wie alles an Saat, die vom Landschaftgärtner aufgebracht wurde, weggescheemmt. Seitdem habe ich das ganze wieder gut dicht bekommen. So nun aber mein Problem. Die Bauplätze waren mal Acker, der Boden scheint sehr ausgezehrt zu sein. Ph-Wert liegt bei 5, 5 und der Boden ist Teilweise wohl stark durch die Baumaßnahmen verdichtet. Der Rasen bleibt auch leider immer nur relativ kurz satt grün nach dem Düngen, dann sehr schnell wieder gelblich. Meine Vermutung ist das der schlechte PH-Wert, unregelmäßig verdichteter ausgezehrter Boden mit wenig Bodenleben eine "Grundbelebung" bräuchte. Da es eine von 900m2 ist euree ich mich sehr frruen eenn sie mir Tipps geben könnten wie ich noch dieses jahr das ganze angehen kann.

Vielen Dank!

Tobias K.



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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 03.09.2013
Hallo Tobias,

wenn Sie grundsätzlich bessere Bedingungen schaffen wollen, sollten Sie als erstes eine Bodenlockerung an den verdichteten Stellen vornehmen. Dort werden Sie nämlich sonst immer wieder Probleme bekommen, wenn die Verdichtungen nicht nur oberflächlich sind. Letztere könnten Sie auf Dauer mit dem Azet RasenBodenAktivator abmildern, der die Bodenstruktur verbessert. Tiefgründige Verdichtungen durch schwere Baumaschinen oder die frühere Pflugsohle bekommen Sie aber nur durch eine Unterbodenlockerung beseitigt, wie sie z. B. Gartenbauunternehmen durchführen können.
Das zweite Problem ist der zu niedrige pH-Wert. Bei pH 5 können die Gräser die meisten wichtigen Nährstoffe nicht mehr richtig aufnehmen. Also müssten Sie den Boden mindestens auf pH 6,5 (auf schwereren Böden) aufkalken.
Dazu sind mehrere hundert Gramm Azet RasenKalk pro Quadratmeter nötig, die Sie mindestens auf zwei Gaben aufteilen müssten. Damit sollten Sie noch in diesem Herbst beginnen.
Dann können Sie noch im September/Oktober den Azet HerbstRasenDünger ausbringen, damit Ihr Rasen über Winter auch genug Kalium zur Verfügung hat. Dadurch wird er frosthärter und trockenresistenter.
Geben dann jedes Jahr im Frühjahr und Ende Juni den Azet RasenDünger und im September den Azet HerbstRasenDünger. Der Azet RasenBodenAktivator wäre jedes Jahr im Frühling dran.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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Name: D.N.
Beitrag vom: 20.09.2013
Hallo,

wir haben Anfang August 2013 den Rasen auf unserem Neubaugrundstück angelegt.

Lt. Gartenbauer haben wir sehr guten Mutterboden, allerdings ist dieser relativ schwer.

Nach der Aussat Anfang August keimte unser Rasen sehr schnell und sah dünkelgrün aus. Wir haben regelmäßig morgens und abends gegossen, damit der Boden nicht austrocknet. Den ersten Schnitt haben wir nach ca. 5 Wochen vorgenommen und auf 4,2 cm geschnitten, danach haben wir 1x/ Woche gemäht.

Unser Rasen ist an einigen Stellen gelb geworden und hat große Lücken, welche wir auch mit nachsäen nicht zu bekommen. An manchen Stellen fängt er an zu keimen und die ersten Grashalme sprießen und dann passiert nichts mehr, die Grashalme wachsen nicht weiter. Der Rasen wird nicht dicht und wächst sehr unterschiedlich. An einer weiteren Stelle sammelt sich das Wasser und läuft sehr langsam ab, dort gedeiht leider gar nix.

Könnten Sie uns bitte Tipps geben, wie wir die Probleme in den Griff bekommen.

Was können wir im Herbst noch machen?


Vielen lieben Dank.

D. N.
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 24.09.2013
Hallo,

auch hier handelt es sich bei der Ursache für das schlechte Wachstum des Rasens vermutlich um Bodenverdichtung. Besonders der Unterboden ist bei Neubaugrundstücken oft sehr verdichtet, durch das häufige Überfahren mit schweren Baumaschinen. Da der Rasen schon angelegt wurde, lässt sich der Unterboden jetzt nicht mehr nachträglich auflockern. Jedoch kann die Oberfläche verbessert werden.
Dazu sollten Sie die Rasenfläche jährlich aerifizieren.
Hierbei handelt es sich um eine mechanische Belüftungstechnik, bei der mit einer Aerifiziergabel oder -walze zahlreiche, etwa daumendicke Zylinder aus dem Boden gestanzt werden. Die entstandenen Löcher verfüllen Sie hinterher mit grobem, gewaschenem Sand ohne Feinanteile. Durch die Aerifizierung bekommt der verdichtete und staunasse Boden wieder mehr Luft, was die Lebensverhältnisse für die Graswurzeln und Bodenorganismen verbessert. Eine gute Nährstoffversorgung des Rasens ist zusätzlich von entscheidender Bedeutung für eine dichte, gut wachsende Rasenfläche.

Wir empfehlen Ihnen jetzt die Düngung mit Azet® HerbstRasenDünger, unserem organischen Rasendünger, der alle erforderlichen Nährstoffe für das Rasenwachstum in einem ausgewogenem Verhältnis enthält.
Sie sollten bei normaler Nährstoffversorgung des Bodens im Frühjahr und im Sommer jeweils 50 g Azet® RasenDünger je m2 ausbringen. Im September sollten Sie eine Gabe Azet HerbstRasenDünger ausbringen. Neben den Nährstoffen enthält Azet® RasenDünger auch noch eine ausgewogene Komposition von Mikroorganismen, die das Bodenleben reaktivieren.

Durch wiederholte Gaben (jetzt und ansonsten einmal jährlich) von Azet® RasenBodenAktivator, einem Dauerhumuskonzentrat, werden Umsetzung und Verfügbarkeit von Nährstoffen gefördert und der Luft- und Wasserhaushalt des Rasens entscheidend verbessert. Durch die stabilen organischen Komponenten wird die Bodenstruktur besonders schwerer Böden optimiert.
Ausbringen sollten Sie eine Menge von 100-150 g je m2. Ein anschließendes Einwässern beschleunigt die Wirkung.

Auch den pH-Wert sollten Sie einmal mit dem pH-Bodentest überprüfen. Bei Ihrem Boden sollte der pH-Wert zwischen 6,5 und 7 liegen. Liegt er darunter, sollte mit Azet RasenKalk aufgekalkt werden.

Mit freundlichen Grüßen
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich





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