Eure Beiträge

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Name: Hille
Beitrag vom: 14.07.2011
Hallo, seit 3 Jahren haben wir ein Pilzproblem. Die wachsen nicht nur im Rasen, sondern auch unter den Rosen und Rhododrenden. Es sind weiße Pilze, ähnlich wie Champignons. Wir stechen diese Pilze jeden 2. Tag aus und das sind wir jetzt
wirklich leid. Unsere Frage: Gibt es irgendein Mittel, womit man dieser Plage zu Leibe rücken kann.

Viele Grüsse
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 18.07.2011
Hallo Hille,

Pilze im Garten wachsen dort, wo holzige Substanz abzubauen ist. Haben Sie denn unter den Rosen und Rhododendren mit Rinde oder Holzhäcksel gemulcht? Oder stand dort früher ein Baum, dessen Wurzeln noch im Boden sind?
Mittel zur direkten Bekämpfung der Pilze gibt es für den Haus- und Kleingarten nicht. Sie können lediglich das Holz (Mulch, Wurzeln o. Ä.) entfernen. Mulchen lässt sich auch mit anorganischem Material (Kies, Splitt, Blähton u. a.).
Eine ausreichende Düngung der Gartenpflanzen und des Rasens kann Pilze verdrängen.
Belüften Sie zusätzlich den Boden und lockern Sie das wasserabweisende Myzel der Pilze auf. Dazu können Sie mit einer Grabegabel Löcher in die Erde stechen und diese dann anschließend mit grobem, gewaschenem Sand einfüllen.

Und lassen Sie die Pilze doch ruhig einmal von einem Fachmann bestimmen. Es wäre nicht unmöglich, dass Sie tatsächlich eine eigene Champignonzucht im Garten haben. Dann könnte die Ernte Sie mit der zusätzlichen Arbeit versöhnen.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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Name: Hille
Beitrag vom: 27.08.2011
Hallo Frau Germeyer,
es trifft alles zu. Holzhäcksel auf den Beeten und jede Menge abgestorbene Wurzeln in der Erde. Laut Auskunft eines Pilzsachverständigen handelt es sich
um eine Champignonart, aber leider nicht eßbar.
Fazit: Weiter die Pilze ausstechen.

Mit frdl. Gruß
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